Art Cologne: „Der Publikumszuspruch war wirklich gut"

21. November 2022 · Messen & Märkte

„Der Publikumszuspruch war wirklich gut”, bilanzierte Art Cologne-Leiter Daniel Hug über die jüngste Ausgabe der Kölner Traditionsmesse. “Insgesamt kamen rd. 43.000 Messebesucherinnen und Messebesucher in die Messehallen.” Das ist weniger als in Vor-Corona-Zeiten, wo jedesmal etwa 50.000 Tickets verkauft wurden, angesichts noch immer bestehender Reisebeschränkungen z.B. für China allerdings doch beachtlich. Auch mit den Verkäufen können die Galerien zufrieden sein: Thaddaeus Ropac (Salzburg/Paris/London) trennte sich u.a. von einem monumentalen Gemälde (950.000 Euro) von Alex Katz und die Galerie Sprüth/Magers (Berlin/London/Los Angeles/New York) von einer Arbeit von John Baldessari (275.000 Dollar) und von einem Ölgemälde von Anne Imhoff (120.000 Euro). Für 140.000 Euro fand auch die Galerie Daniel Buchholz (Köln) einen weiteren neuen Verbleib für ein Anne Imhoff-Bild. Die Brigitte Schenk verkaufte drei de großformatige Gemälde von Maria Zerres (je 120.000 Euro), und die Münchener Galerie Jahn und Jahn ein Werk von Hermann Nitsch für 160.000 Euro. Die Galerie Ludorff (Düsseldorf) konnte einen “Sitzenden weiblichen Akt” von Otto Mueller (ca. 1925) für 245.000 Euro veräussern und die Galerie Lelong (Paris) u.a. eine Bronze von Markus Lüpertz für 65.000 Euro. Die Köln-Düsseldorfer Galerie Benden & Ackermann freute sich über den Verkauf von Claes Oldenburgs „London Knees“ (125.000 Euro). Coronabedingt war die Messe schon im vergangenen Jahr vom Frühjahr wieder in den Herbst verlegt worden – ein Termin, der sich für Daniel Hug bewährt hat: Es sei “schön, wieder an die ursprüngliche Novembertradition anknüpfen zu können”, so Hug. http://www.artcologne.de

Dazu in Band 120 erschienen:


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