Art Brussels
Die Newcomer-Galerie Robilant + Voena (London, Mailand, St Moritz) konnte an einen belgischen Sammler eine Arbeit von Julian Schnabel für 500.000 brit. Pfund (ca.587.000 Euro) verkaufen, und die Galerie Lelong (Paris) freute sich über den Verkauf eines Schlüsselwerks von Günter Förg: die diesjährige Art Brussels meldete in ihrem Abschluss-Bulletin gute Umsätze in allen Bereichen. Dafür sorgten nicht nur die belgischen Sammler, sondern auch jene, die aus Deutschland, Australien, Brasilien, Hongkong und Monaco anreisten. Über mangelnde Internationalität können sich die Art Brussels-Macher schon längst nicht mehr beklagen; die zeitliche Nähe zur Art Cologne ist auch kein Manko. Bewährt hat sich auch die Aufteilung in die Sektoren “Prime” mit 108 etablierten Galerien, die international renommierte Künstler zeigen, und “Solo” mit Einzelpräsentationen, ergänzt um Abteilungen mit Neuentdeckungen und Wiederentdeckungen.