Architekturbiennale Venedig

15. Mai 2018 · Biennalen

Die Architekturbiennale von Venedig (26.5.-25.11. 2018) und die dortige Kunstbiennale lösen sich alljährlich einander ab. 2018 sind Yvonne Farrell und Shelley McNamara die Kuratorinnen. Bei ihrer Berufung erklärte der Biennale-Präsident Paolo Barrata, Architektur sei „eines der Hauptinstrumente der Zivilgesellschaft“, um den Raum, in welchem diese Gesellschaft lebe und arbeite, „zu organisieren“. Dieses Thema würden die beiden Kuratorinnen „aus der Perspektive der Qualität des öffentlichen und privaten Raumes, des urbanen Raumes, des Territoriums und der Landschaft als dem Hauptzweck der Architektur“ aufgreifen. Der Vorgänger-Veranstaltung 2016 hatte Hanno Rauterberg in „Die ZEIT“ bescheinigt: „In Venedig wird aus Architektur Sozialkunst“. 2018 lautet das Thema hingegen „Freespace“, und auf www.baunetz.de ist dazu nachzulesen: „Auch wenn die weltpolitische Lage noch unsicherer geworden zu sein scheint, bemühen sich die beiden Architektinnen im Gegensatz zu Alejandro Aravenas kriegerischem Thema „Reporting from the Front“ von 2016 um eine optimistische Grundhaltung: Freespace, so sagen sie, steht u.a. für den „Sinn für Menschlichkeit als Kern der architektonischen Agenda“. www.labiennale.org/en/architecture


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