Arbeit
„Die erste Kamera in der Geschichte des Films war auf eine Fabrik gerichtet, aber nach hundert Jahren lässt sich sagen, dass die Fabrik den Film kaum angezogen, eher abgestoßen hat“, meint der 2014 verstorbene Filmemacher Harun Farocki. Der Film „Einstellung zur Arbeit“ von Harun Farocki und Antje Ehrmann steht im Mittelpunkt der Ausstellung im Haus der Kulturen der Welt in Berlin (bis 26. April 2015). Die Ausstellung wird von einer Konferenz, Workshops, Gesprächen und weiteren Filmen begleitet. „Einstellung zur Arbeit“ entstand zusammen mit anderen Filmemachern aus allen Kontinenten, die in jeweils zweiminütigen Sequenzen Menschen bei ihrer Arbeit dokumentieren. www.hkw.de