"Analoger Counterpart": Basel by Berlin
Eigentlich wären zahlreiche Berliner Galerien jetzt in ihren Kojen auf der Art Basel präsent – doch die Messe wurde abgesagt. Stattdessen wollen die Basler Messemacher ihrem Klientel Auftritte im virtuellen Raum ermöglichen. Als “analogen Counterpart” dazu haben sich nun die Galerien in Berlin zu einer eigenen Aktion “Basel by Berlin” zusammen geschlossen: auch sie konzipieren “Basel Online Viewing Rooms für die nicht mehr reisende Welt”, beschränken dies jedoch nicht nur auf einen Internetauftritt: “Kunstwerke, welche auf der Online Plattform der Art Basel gezeigt werden sollen, brauchen im Vorfeld den Kontakt mit der analogen Welt. Sie werden aufgebaut, wahrgenommen, fotografiert, gefilmt, mit anderen Werken kontextualisiert, sie werden beschrieben. Wir können Basel nicht ersetzen, aber wir können den Kunstwerken neben der virtuellen Plattform einen Raum bieten.” Die analoge Erfahrung in den Galerieräumen findet zeitgleich zu den Online Viewing Rooms der Art Basel bis zum 26. Juni statt.
INDEX Berlin hat zudem noch eine zweite Initiative gestartet: “Sunday open”. Am Sonntag, den 21, Juni 2020, haben die teilnehmenden Galerien ihre physischen Räume von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Teilnehmende Galerien sind: Galerie Guido W. Baudach, BORCH Gallery & Editions, Galerie Isabella Bortolozzi, BQ, Galerie Buchholz, Buchmann Galerie, carlier | gebauer, ChertLüdde, Mehdi Chouakri, Contemporary Fine Arts, Galerie Eigen + Art, Konrad Fischer, Galerie Lars Friedrich, Tanya Leighton, Galerie Michael Haas, Galerie Max Hetzler, Kewenig, König Galerie, KOW, Meyer Riegger, Galeria Plan B, Gregor Podnar, Peres Projects, Galerie Nordenhake, Esther Schipper, Galerie Thomas Schulte, Société, Sprüth Magers, Barbara Thumm, Galerie Barbara Weiss, Wentrup, Barbara Wien.