AKAA – neue Messe für afrikanische Kunst
AKAA (Also Known As Africa) ist eine neue Messe für zeitgenössische Kunst und Design aus Afrika. Ihre erste Ausgabe wird vom 11.-13. November 2016 in Paris im Carreau du Temple ausgerichtet. Die Vernissage am 10. Nov., 2016 ist wie woanders auch üblich nur mit Einladung zugänglich. Das Teilnehmerfeld umfasst 25 Galerien, ergänzt um Filme, Gesprächsrunden und Performances. Gründerin und Direktorin dieser Messe ist Victoria Mann. Kulturelle Direktorin ist Salimata Diop. Sie definieren die afrikanische Kunst nicht in geografischer Eingrenzung, sondern als ein schöpferisches Potential, dass Künstler und Designer mit afrikanischen Wurzeln „auf allen Kontinenten“ in ihrer Arbeit umsetzen. Kunst aus Afrika ist seit der documenta 2002 bekanntlich längst kein reines Spezialgebiet mehr in der Sammler-Szene, und längst vorbei sind auch die Zeiten, in denen Kunst aus diesem Kontinent vornehmlich nur in Völkerkundemuseen gezeigt wurde – im Zeitalter einer Global Art gehört sie selbstverständlich auch in die Kunstmuseen und Galerien. www.akaafair.com