Ai Weiwei zieht nach Cambridge
Ai Weiwei zieht mit seiner Familie nach Cambridge, will aber sein Berliner Atelier behalten. In Berlin hatte er vier Jahre lang gelebt. Bei der Ankündigung seines Umzugs beklagte er sich, dass Deutschland „keine offene Gesellschaft“ sei; auch sei der Umgang mit China angesichts der Proteste in Hongkong zu lasch. Von England erwartet der Künstler jedoch auch nicht viel: das Land stecke angesichts des bevorstehenden Brexits in einem „Sumpf“.
Alles ist Kunst, alles ist Politik“ ist das Leitmotiv seiner bisher größten Ausstellung in Europa, die die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf gleichzeitig im K20 und im K21 noch bis einschließlich Sonntag, den 1. September (verlängerte Öffnungszeiten bis 20 Uhr) zeigt. In KUNSTFORUM Band 262 rezensiert Heinz-Norbert Jocks die Ausstellung dort. www.kunstsammlung.de
Dazu in Band 262 erschienen:
Dazu in Band 194 erschienen: