Afrikanische Fotografie bei c/o Berlin
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Bis zum 7. Mai 2025 zeigt c/o Berlin die Ausstellung „A World in Common – Contemporary African Photography”.
Präsentiert werden 23 fotokünstlerische Positionen, aus Afrika und der Diaspora, aus unterschiedlichen geografischen Kontexten und Generationen. „Inspiriert von dem kulturellen Reichtum Afrikas und seiner aktuellen soziopolitischen Landschaft bezieht sich die Ausstellung auf die Philosophie des kamerunischen Denkers Achille Mbembe, der uns dazu aufruft, eine ‘gemeinsame Welt’ zu imaginieren, indem wir ‘die Welt von Afrika aus denken'”, heißt es in der Ausstellungsankündigung. Die mehr als 100 Werke der Ausstellung wollen das westlich geprägte Weltbild hinterfragen und alternative Geschichtserzählungen, die tief in den vielfältigen Erfahrungen, Philosophien und Wissenssystemen des afrikanischen Kontinents verwurzelt sind, erkunden. Mit Werken von Kelani Abass, Atong Atem, Malala Andrialavidrazana, Edson Chagas, Kudzanai Chiurai, Rotimi Fani-Kayode, Maïmouna Guerresi, Hassan Hajjaj, Délio Jasse, Julianknxx, Samson Kambalu, Kiripi Katembo, Lebohang Kganye, Mário Macilau, Sabelo Mlangeni, Santu Mofokeng, Fabrice Monteiro, Aïda Muluneh, Wura-Natasha Ogunji, George Osodi, Dawit L. Petros, Zina Saro-Wiwa und Khadija Saye. Kuratiert wird die Aussstellung von Osei Bonsu, Kurator für internationale Kunst an der Tate Modern, und Cale Garrido, Gastkuratorin der C/O Berlin Foundation. www.co-berlin.org