Adam Szymczyk und Olu Oguibe halten Seminar an der HGB Leipzig
Während der Documenta 2017 hat laut HNA-Hessisch Niedersächsische Allgemeine der Kasseler AfD-Stadtverordnete Thomas Materner den Obelisken des Bildhauers Olu Oguibe auf dem Königsplatz als „ideologisch polarisierende, entstellte Kunst“ abqualifiziert. Darüber empörten sich viele, löste doch das Adjektiv „entstellt“ eine Assoziation zur Vokabel „entartet“ aus, mit der einst die Nazis die moderne Kunst diffamierten. Der Kurator jener Documenta Adam Szymczyk und der Künstler Olu Oguibe führten dazu ein Seminar an der HGB Leipzig durch. Als Ergebnis und Abschluss des Seminars präsentiert eine Projektgruppe mit Studierenden im Dezember 2019 in der HGB-Galerie eine Ausstellung. Beteiligt sind Felix Almes, Juana Anzellini, Kea Bolenz, Sophia Eisenhut, Tobias Fabek, Marc-Anton Gnädinger, Zeno Gries, Julie Hart, Tobias Klett, Christian Kölbl, Oscar Lebeck, Adrian Lück, Mayriam Mayer, Benedict Rheinhold, Jonas Roßmeißl, Simon Rüger, Carsten Saeger, Andreja Saltyte, Ramona Schacht, Johanna Mai Schmidt, Sebastian Schmidt, Phil Stahlhut, Stephen Stahn, Jens-Martin Triebel, Matteo Visentin unter Mitwirkung von Ilse Lafer, Kilian Schellbach, Arthur Zalewski u.a. http://www.hgb-leipzig.de
Dazu in Band 248/249 erschienen:
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