Achenbach strebt Vergleich an

24. November 2015 · Galerien & Auktionshäuser

Vor dem Oberlandesgericht (OLG) Düsseldorf wird die Berufungsklage des inhaftierten Kunstberaters Helge Achenbach gegen eine Schadensersatzzahlung in Höhe von 19,4 Millionen Euro Schadensersatz an die Familie des verstorbenen Aldi-Erben Berthold Albrecht verhandelt. Achenbach soll bei Kunstverkäufen zu Unrecht Aufschläge berechnet haben. Sein Anwalt Urs Breitsprecher fechtet das Urteil als fehlerhaft an. Gleichzeitig kursieren Pressemeldungen, nach denen Helge Achenbach einen Vergleich anstrebe: die Anwälte beider Parteien loten aus, ob Achenbach vielleicht mit nur 15 Mill. Euro davon kommt. Da jedoch Achenbachs Firmen insolvent sind und kürzlich aus dem Firmenbesitz schon seine Sammlung für 7,5 Mill. Euro zwangsversteigert wurde, wird offen darüber spekuliert, ob der Kunsthändler selbst eine solchermaßen reduzierte Summe überhaupt noch aufbringen könne.


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