3D-„Fingerabdruck“ soll Kunstwerke fälschungssicher machen
Das Niederländische Amt für kulturelles Erbe entwickelte ein Verfahren, „mit dem sich Oberflächen von Kunstobjekten so detailliert analysieren lassen, dass Fälschungen sofort nachweisbar sind“.
Die 3D-Messtechnik stammt von der Messtechnikfirma Mahr aus Göttingen. „Der Ansatz wurde bereits vor zehn Jahren im Rahmen eines EU-Projektes entwickelt, jetzt liegen die ersten Langzeitmessungen vor… Es wird quasi ein 3D-„Fingerabdruck“ des Kunstwerks erstellt, der sich nicht reproduzieren lässt. Analysiert wurden u.a. ein Van Gogh sowie ein altägyptisches Fayence-Gefäß… Die Überlegungen der Forscher gehen nun dahin, solche digitalen „Fingerabdrücke“ für Objektpässe zu nutzen, um dem illegalen Handel sowie Kunstdiebstählen entgegenzutreten…“
Dazu in Band 213 erschienen: