25 Jahre Deutsche Einheit: Deutschland in der zeitgenössischen Kunst

22. September 2015 · Preview

Im Rahmen der Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit, die dieses Jahr in Frankfurt am Main ausgerichtet werden, findet am Montag, 28. September, 19 Uhr in der Paulskirche die Auftaktveranstaltung 25 Jahre Deutsche Einheit: Deutschland in der zeitgenössischen Kunst statt. In einem Eröffnungsvortrag wird der Kulturwissenschaftler, Kritiker und Autor Diedrich Diederichsen zur bildenden Kunst vor und nach 1989 sprechen. Im Anschluss wird ein Ausschnitt aus dem Dokumentarfilm von Anna Maria Tappeiner „Blick zurück nach vorn – Künstler über Deutschland“ (ARTE, 2014) gezeigt, der in eine Podiumsdiskussion mit Künstlern und Kulturschaffenden überleitet. Eingeladen sind: Katharina Sieverding, Tobias Zielony, Prof. Burcu Dogramaci (Forschungsschwerpunkt: Migration und Kulturtransfer) und Diedrich Diederichsen. Die Moderation übernimmt der Autor und Journalist Hans-Joachim Müller. In der Podiumsdiskussion wird das Thema Deutschland in der Kunst mit Blick auf nationale und kulturelle Identitäten heute vertieft und erörtert, inwiefern sich die Inhalte und Fragestellungen in der zeitgenössischen Kunst mit und seit der Wiedervereinigung verändert haben. Veranstalter: Kulturamt Frankfurt am Main.

Anlässlich des 25-jährigen Jahrestags der Deutschen Einheit erscheint am 25.9. der KUNSTForum-Band Wendezeiten – Deutschland in der Kunst. Die Dokumentation stellt exemplarisch Künstler und Werke vor, die sich mit Deutschland auseinandersetzen. Er spannt einen Bogen zwischen Künstlerinnen und Künstlern verschiedener Generationen und gibt Einblicke in ihr Werk und ihr persönliches Verhältnis zu Deutschland. In den Werken, Autorenbeiträgen und Interviews wird Deutschland auf unterschiedliche Weise als Geschichts-, Kultur- und Sozialraum reflektiert, werden Fragen nach nationaler und kultureller Identität umkreist und untersucht. Es wird nachgespürt, wie Globalisierung, Ökonomisierung und Migration auf die künstlerischen Praxen einwirken und inwiefern das nationale Themen und Zugehörigkeiten im globalen Kunstbetrieb heute noch Gültigkeit haben.

 


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