Wie wollen wir zukünftig (zusammen) leben? Welche Lebensrealität gilt es zu gestalten? Die Auseinandersetzung mit der Stadt und dem urbanen Raum ist nicht nur eine Angelegenheit neuer Architekturentwü ... WEITERLESEN rfe, sondern immer auch gleichbedeutend mit einer Gegenwartsbestimmung. Und so untersucht der FOKUS des aktuellen Bandes in Essays und Gesprächen mit Künstler*innen und Protagonist*innen aus der urbanen Praxis das Verhältnis von Kunst und Architektur zur gesellschaftlichen Realität und fragt nach deren Bedürfnissen. Verschiedene Kollektive wie AKT, KOOZarch oder raumlabor erläutern ihre Strategien zum nachhaltigen Städtebau und in Interviews mit Künstlerinnen wie Tracey Snelling oder Judith Hopf werden Fragen nach der Ästhetik des Verfalls unserer Städte, nach systemischer Ausgrenzung sowie nach alternativen Baumaterialien aufgeworfen. Die Notwendigkeit einer gemeinschaftlichen Gestaltung von städtischem Raum verdeutlicht der Kurator Anh-Linh Ngo anhand einer sozialen Struktur, die in einer ehemaligen Fabrik in Rom entstanden ist und die zeigt, wie urbane Praxis auf eine neue politische Ebene gehoben werden kann. Das FORUM des Bandes beinhaltet außerdem wieder spannende Essays, Ausstellungsbesprechungen und Interviews u. a. mit der US-amerikanischen Künstlerin Tschabalala Self zum „Schwarzen Feminismus“ oder mit dem luxemburgischen Maler Frederic Anderson zur „Freiheit der Linie“. Ein Gespräch mit der Gründungsdirektorin von LAS, Bettina Kames beleuchtet die Zielsetzungen der Art Foundation in Berlin und ein umfassender Report zum PS-Art- Festival in Südkalifornien zeigt die Kunstszene Los Angeles' noch kurz vor den verheerenden Bränden Anfang dieses Jahres. Wir wünschen viel Freude beim Lesen und dem Entdecken spannender Themen mit unserem Band 301! VERBERGEN
Wir freuen uns über Ihr Interesse am KUNSTFORUM Newsletter! Sie haben nun eine E-Mail an die von Ihnen angegebene Adresse bekommen, bitte bestätigen Sie Ihre Anmeldung über den Link!
OK