Kontroversen und viel Gesprächsstoff bot die documenta seit ihrer ersten Ausgabe 1955. Die Diskussionen rund um die diesjährige 15. Edition stellen jedoch alles zuvor Dagewesene in den Schatten: Vorwürfe ... WEITERLESEN von Antisemitismus und letztlich die Frage nach dem „Ende der Kunst“ stehen im Raum. Dabei fußt das Modell der documenta fifteen, die vom indonesischen Künstler*innenkollektiv ruangrupa kuratiert wird, auf lumbung, den Grundsätzen wie Kollektivität, gemeinschaftlichem Ressourcenaufbau und gerechter Verteilung. Rund 1.400 Künstler*innen und Kollektive zeigen an den 32 Standorten in Kassel ihre Welt, ihre Werte und diskutieren die Anliegen des globalen Südens. KUNSTFORUM International dokumentiert traditionell auch diese fünfzehnte Ausgabe der documenta in einem exklusiven Sonderband, hinterfragt und erforscht dabei die Hintergründe und Zusammenhänge, gibt Impulse, das Konzept der documenta fifteen und seine Realisierung aus unterschiedlichen Perspektiven zu reflektieren. Kritische Essays, tiefgreifende Analysen und umfassende Besprechungen diskutieren alle wichtigen Aspekte der Großausstellung. Ein exklusives Interview mit ruangrupa und weiteren Künstler*innen und Kollektiven wie ein umfangreicher kommentierter Fotorundgang bieten den perfekten Guide rund um die d15. Dabei nimmt der Band sowohl die ausgestellten Werke als auch die Bedeutung des Diskurses für die Freiheit und Verantwortung der Kunst in der Gesellschaft in den Blick. Stellt sich einmal mehr die Frage: Was sind die Herausforderungen am kollektiven Ausstellen? Wird diese documenta den westlichen Blick ändern? Und wie wird es mit der Documenta als Institution weitergehen? VERBERGEN
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