Für Sven Drühl und Oliver Zybok war es „ja wohl nur eine Frage der Zeit, bis sich KUNSTFORUM auch des Sports angenommen hat. Schließlich sollte die Bedeutung ... WEITERLESEN massenkultureller Phänomene wie des Sports für die Kunst nicht unterschätzt werden.“ Und so haben sich die Herausgeber dieser auf zwei Bände angelegten Dokumentation (erster Teil in Band 169, 2004) auf das Abenteuer eingelassen, die sportlichen Seiten der Kunst respektive die künstlerischen Seiten des Sports zu untersuchen. Im zweiten Band ihrer sportlichen Untersuchungen richten die Herausgeber ihr Augenmerk verstärkt auf künstlerische Positionen, die sich mit dem Thema Sport auseinandersetzen. Allerdings kommt auch hier die theoretische Komponente nicht zu kurz: Sven Güldenpfennig entwickelt die kulturelle Sinnstruktur des Sports (der am besten als eine Kunstgattung zu fassen sei) und Oliver Zybok untersucht die Felder Kunst und Sport aus systemtheoretischer Sicht. Verena Kuni hat Yogagruppen im Museum und Massage-Angebote auf den Biennalen beobachtet und zeigt die Verbindung von Wellness und anthroposophischem Gedankengut auf. Sabine Schaschl-Cooper präsentiert in ihrem Beitrag eine Auswahl höchst unterschiedlicher künstlerischer Bearbeitungen des Themas Sport auf visueller und semantischer Ebene. In sportlich-künstlerischen Interviews kommen der Kunstliebhaber Hans Backes, der Künstler Robert Hartmann, der schottische Verleger und Künstler Alec Finlay sowie der Schweizer Künstler Stefan Banz zu Wort. VERBERGEN
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