Natürlich ist Kunst kein Computer - aber die zeitgenössischen Kunstformen bilden mit ihren Strukturen, Prozessen und Regeln einen relativ eigenständigen Komplex, der gewisse Parallelen zum funktionalen System ... WEITERLESEN von Computern aufweist. Von dieser Annahme ausgehend, widmet sich Thomas Wulffen in dieser Dokumentation dem „Betriebssystem Kunst“. Wohl wissend, dass eine vollständige Durchdringung, Analyse und Aufgliederung der vielfach verwobenen Strukturen, Prozesse. Selbst- und Interferenzen des Systems im zeitgenössischen Kunstschaffen nicht realisierbar ist, hat Wulffen diese als "Retrospektive" bezeichnete Untersuchung in Angriff genommen und 30 Beispiele zum Thema zusammen getragen. Zu den vorgestellten Künstlern gehören Michael Asher, André Cadere, Patrick Corrilon, Dellbrügge/de Moll, Maria Eichhorn, Antonio Muntadas, Allan McCollum und Rirkrit Tiravanija.In einem eigenen Beitrag schreibt Joseph Kosuth „Über das Spiel des Unsagbaren und des Unerwähnbaren“. VERBERGEN
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