Den "Topographien der Seele" waren Paolo Bianchi und seine Mitautoren in Werken der Art Brut und Outsider-Kunst auf der Spur. Gestoßen sind sie auf Manifestationen vitaler, ursprü ... WEITERLESEN nglicher Kräfte, die wir alle in der Seele tragen. Eine Kunst, die zwischen Innenwelt und Außenwelt angesiedelt ist, aber oft auch den Bruch des Einklangs beider Welten dokumentiert. Am Beispiel Jean-Michel Basquiats dokumentiert Bianchi das Outsidertum in New York und lotet die Konfliktbereiche zwischen dem Eigenen und dem Fremden, der Kunst und der Gesellschaft aus. Die theoretischen Grundlagen des Themas werden in weiteren Essays ausgearbeitet. So untersucht Fritz Billeter die Grenzen eines tradierten Kunstbegriffs - zwischen den Stichworten so genannter "Negerkunst" oder "Irrenkunst". Über die "Folgen der Therapeutisierung der Kunst für die Kunst" berichtet Ralph Driever; Kunst und Psychiatrie behandelt Roman Buxbaum; Paul Brutsche und Alfred Bader widmen sich dem Bereich Krankheit, Wahnsinn und Kreativität; Peter Gorsen forscht nach der Bedeutung der Geisteskrankheit in der Rezeption von Kunst und Kultur, und Martin Kunz-Marti liefert "Notizen zur Tiefenpsychologie, Kunst und Kunsttherapie". Vorgestellt werden Orte, an denen Outsider-Kunst und Art Brut entstehen und/oder gesammelt werden. 24 Porträts von Art Brutisten und Outsider-Künstlern runden die Dokumentation ab. Zum Thema siehe auch „Art Brut“ (Band 31, 1979) und „Outside USA“, (Bände 112 und 113, 1991). VERBERGEN
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