"Kunst in der Wirtschaft" war der Titel des "2.Buchberger Kunstgesprächs" im September 1986. Zwölf Beiträge, nach Referaten von Künstlern und Managern, berichten über ... WEITERLESEN dieses latente, oft spannungsgeladene Thema. "Nicht Mäzenatentum und Subventionsvergabe sollten im Mittelpunkt dieser Diskussion stehen, sondern die Suche nach geeigneten Strategien problembezogener Zusammenarbeit", hieß es im Vorfeld des Symposiums. Siehe hierzu auch das Special zum Thema Sponsoring (Band 102, 1989). VERBERGEN
Eine „Kunstgeschichte des Feuers in der Neueren Zeit“ hat Helmut Draxler erarbeitet. Dabei geht es dem Autor nicht um eine reine Motivsammlung, sondern er stellt das „Feuer in der Kunst“ ... WEITERLESEN in einen umfassenden historischen Gesamtzusammenhang: „Nicht der bewussten äußeren Herrschaft über die Triebe, sondern ihrer unbewussten Vereinnahmung und Verinnerlichung verdankt das Feuer das poetische Interesse in der neueren Zeit: Gegen Ende des 18.Jahrhunderts rückten impulsiv und in enger Verschränkung Wirtschaft, Technik und Wissenschaft vor; die »wilden« Energien wurden entweder vollkommen verdrängt (wie in den Wissenschaften) oder aber kanalisiert (in der Dampfmaschine), in jedem Fall verinnerlicht.“ Beschäftigt hat sich Draxler mit dem „schlechthin re-aktiven Künstler im Strudel zwischen seinen Neigungen, der Logik des Materials (Erflammen, Brennen, Auslöschen usf.) und den aggressiven historischen Rahmenbedingungen“. Als da wären Yves Klein, Jannis Kounellis, René Magritte, William Turner, Anselm Kiefer und viele andere. VERBERGEN
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