„Für Juristen mag es unerheblich sein, dass die neue Spray-Poesie die vom Feuilleton scharf bewachte Grenze zu Kunst und Literatur bereits anstandslos passiert hat, Anerkennung findet diese Gattung der ... WEITERLESEN schnellen Künste allemal“, schreibt Walter Grasskamp in seinem Vorwort zu dieser Dokumentation über Wandbilder und Graffitis. Der gemeinsame Nenner der Graffiti und Wandbilder bestehe darin, dass sie außerhalb der Kunstvermittlung und der etablierten Medien für die politische Kunst eine glaubwürdige Öffentlichkeit zu schaffen versuchen: die Öffentlichkeit der Straße. Neben dem "Sprayer von Zürich" widmet sich die Dokumentation u. a. den Aspekten "Vandalismus", "Sprüche", "Situationskomik" und den Graffiti-Szenen New York und Berlin. Der Teil "Wandbilder" umfasst u. a. die Bereiche Fassadenmalerei in Europa und den USA sowie "Politische Wandbilder" mit Beispielen aus verschiedenen Nationen. Aufgenommen wurden auch die Gutachten, die Georg Jappe, Jean-Christophe Amman und Manfred Schneckenburger für das Internationale Künstler-Gremium (IKG) anfertigten, nachdem ein Schweizer Gericht den Arbeiten des Züricher Sprayers jeglichen künstlerischen Wert abgesprochen hatte. VERBERGEN
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