World Trade Center
In den Jahren 1976 bis 1979 hat sich der Absolvent der Düsseldorfer Kunstakademie (bei Irmin Kamp} Peter J. Mönnig mit dem New Yorker World Trade Center auseinandergesetzt. Mit Performances, Installationen und Texten, sowie einer Publikation in der Reihe seiner Daily Edition hat er versucht, die Wirklichkeit dieses Gebäudekomplexes und seiner Arbeits- und Verkehrsverpflechtungen zu analysieren, sowie den Wirklichkeilsverlust, dem sich ein Benutzer dieser Zwillingstürme ausgesetzt fühlt. Aus verschiedenen Gründen hat diese Arbeit und ihr Gegenstand Beziehungen zum Thema dieses Bandes: oberflächlich besehen verblüfft die Analogie dieser Turmbauten zu der alchimistischen Interpretation des Turmes von Eben-Ezer, die Sicherheit, mit der Mönnig sich für die meisten seiner Arbeiten die Nahtstelle von Unterwelt und Turmbau ausgesucht hat. Die Untergrundbahn, die unter diesen Türmen eine eigene Haltestalle eingerichtet hat, um den bei Arbeitsbeginn und Arbeitsende anfallenden Personenverkehr zu gewährleisten, wirkt wie der Anschluß an das Höhlensystem unter dem Turm von Garcet, in den Türmen selber findet jeden Werktag die Umsetzung der verschiedensten Materialien in Gold statt, ohne daß jemand der alchimistischen Zwanghaftigkeit dieses Treibens gewahr würde, dem diese church of…