Unter dem Motto Interferenzen IV – Die Geometrie des Schweigens findet im Museum Moderner Kunst, Palais Liechtenstein, in Wien vom 7.-10. November 1991 ein Symposion statt, das sich mit Kunst im elektronischen Raum am Beispiel von Radiokunst beschäftigt. Die Veranstaltung besteht aus drei Teilen: 1. einem theoretischen Teil mit Referaten, Statements und Podiumsdiskussion, 2. einem praktischen Teil mit Performances, Installationen und Hörstücken und 3. Radiosendungen.Die theoretischen Beiträge werden an den 3 Tagen den elektronischen Raum als Kontext, als Inhalt und als Ort von Kunst thematisieren.Performances, Installationen und Hörstücke im Museum Moderner Kunst und im über Leitung verbundenen Ferdinandeum Innsbruck beziehen den elektronischen Raum zwischen den beiden Instituten ein; permanente Klanginstallationen beziehen sich auf die durch den Äther verbundenen Klangwelten der beiden Museen.Das Kunstradio am Abend der Eröffnung überträgt live-Radiokunstprojekte aus Australien, Frankreich und Österreich. (Fürstengasse 1, 1090 Wien, Tel. 724358.)
Am 7. und 8. November 1991 wird in der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf ein Symposium mit dem Titel Terms of Art – Neue Kunst aus Nigeria im internationalen Kontext durchgeführt.Referenten des Symposiums sind Dele Jegede (Nigeria), Brigitta Benzing (Uni Göttingen), Manfred Schneckenburger (Kunstakademie Münster), Uzo Egonu (Künstler, London), Karl-Heinz Kohl (Institut für Ethnologie, Uni Mainz), Jan Hoet (Leiter der documenta IX, Kassel), Brigitte March (Galeristin, Stuttgart), Luisa Francia (freie Journalistin, Ambach), Sule Bello (Direktor des Kunst- und Kulturrates in Lagos), Freimut Duve (MdB, Bonn), Jean Hubert Martin (Ausstellungsmacher, Frankreich), Paolo Bianchi (Ausstellungsmacher/Kunstpublizist, Schweiz), Emmanuel Taiwo Jegede (Künstler, London), Hans-Dieter Dyroff (Deutsche UNESCO-Kommission, Bonn), Uche Okeke (Leiter des Asele-Instituts in Nimo, Nigeria),…
