Mit der Reihe Dialog der Künste – Wort Bild Bild Wort, die das seit 10 Jahren bestehende Programm “Literatur im Museum” ablöst, versucht das Wilhelm-Hack-Museum (Berliner Straße 23, 6700 Ludwigshafen am Rh., Tel. 0621/5043411), jene Künstler vorzustellen, in deren Werk bildnerisches Gestalten und die Verwendung von Sprache, also Bild und Wort, Begriff und Form, eine kongeniale Verbindung eingegangen sind.Folgende Veranstaltungen werden noch stattfinden: 9.4.91, Fritz Schwegler, 14.5.91, Ben Vautier. Beginn der Veranstaltungen: 19.30 Uhr.
Folgende Vorträge über deutsche Nachkriegskultur finden im Hamburger Rathaus statt: 4.4.91: Hans Christoph Blumenberg – 45 Jahre deutscher Film. 18.4.91: Walter Grasskamp – Ist Geschichte malbar? Westdeutsche Nachkriegsmalerei. 3.5.91: Heiner Geissler – Deutsche Kulturpolitik in der Nachkriegsära. 15.5.91: Klaus v. Bismarck – Deutsches Fernsehen. 23.5.91: Reinhard Baumgart – Was war – was bleibt? Ein Rückblick auf die Literatur. 6.6.91: Hermann Schäfer – Ist die Bundesrepublik museumsreif? 14.6.91: Sigrid Löffler – Ein persönliches literarisches Resumée. 20.6.91: Oswald Mathias Ungers – Deutsche Nachkriegsarchitektur. 27.6.91: Gerhard Merz – Ein persönliches Resumée der bildenden Kunst. Alle Vorträge beginnen um 20 Uhr.
Ernst Caramelle spricht am 10. April um 19 Uhr im Künstlerhaus Stuttgart über seine Arbeit. Er versteht diesen Vortrag selbst auch als Werk – ebenso wie er die von ihm konzipierten Einladungskarten, Kataloge oder Zeitungsinserate als “Werke” versteht, im Sinne von Einbeziehung der Rahmenbedingungen des Systems “Kunst” in die Kunst (Reuchlinstraße 4B, 7000 Stuttgart 1, Tel. 0711/617652).