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Nachrichtenforum: Symposien & Kongresse · von Jürgen Raap · S. 480 - 480
Nachrichtenforum: Symposien & Kongresse , 1993

HAMBURG – Das internationale Symposion Interface II vom 5.2. bis 7.2.93 befaßt sich mit »visuellen Formen der elektronischen Kulturrevolution«. Unter dem Leitmotiv »Weltbilder Bildwelten – Computergestützte Visionen« geht es um den Umgang von Wissenschaft und Kunst mit elektronischen Bildern. Die Thematik soll in Vorträgen, Werkstattberichten, Installationen, Demonstrationen, Imaginationen, Performances, Bildern und Klängen erörtert werden. Am 5.2. werden sich Peter Weibel, Florian Rötzer und Wolfgang Coy mit der Ästhetik der Medienkünste und ihren Perspektiven auseinandersetzen. Am 6.2. stellen Ivan Illich, Hinderk Emrich und Heinz von Foerster unter dem Oberbegriff »Weltbilder« weltanschaulich-philosophische Aspekte in den Mittelpunkt. Der letzte Tag des Symposions ist dem Semiotiker Max Bense gewidmet. Unter dem Titel »Die Erträgliche Leichtigkeit der Zeichen. Semiotik und Kreativität und Computer« geht es um die Fragestellung, inwieweit Kreativität am Computer instrumentell gefördert oder aber medial behindert wird. Veranstalter sind das »Labor Kunst und Wissenschaft« an der Universität Lüneburg in Zusammenarbeit mit der »Gesellschaft für Informatik« und der Kulturbehörde Hamburg. Projektleiter sind die Kunstwissenschaftler Karl Clausberg, Diethelm Stoller, Martin Warnke und der Informatiker Martin Schreiber vom »Labor Kunst und Wissenschaft«. Teilnehmen können Wissenschaftler, Techniker und Künstler. Tagungsort ist die Musikhochschule Hamburg. Information: Projektbüro Interface II, Universität Lüneburg, Stresemannstr. 6, 2120 Lüneburg, Tel. 04131-714/449, Fax /443.

HAGEN – Ende 92/ Anfang 93 wird das IBIZ das Symposion »Trivialer und nicht-trivialer Umgang mit Bildern« veranstalten, eine Auftaktveranstaltung für ein Kolleg, das ab 93 Weiterbildungsangebote an interessierte Professionelle machen wird. Beabsichtigt ist, den Umgang mit Bildern in Wissenschaft und Forschung kritisch zu reflektieren. Dazu werden 1. Personen aus…

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