BERLIN – »Künstlerischer Austausch«: Unter diesem Titel richtet das Comité International d’Histoire de l’Art (CIHA) vom 15.-20.7. den 28. Internationalen Kongress für Kunstgeschichte aus. In den fünf Tagen sprechen: Salvatore Settis (Pisa): Formen des künstlerischen Austauschs, Benjamin H. D. Buchloh (Cambrigde) und Rosalind E. Krauss (New York): Methodenprobleme der Nachkriegskunstgeschichte in Europa und den USA, Piotr Skubiszewski (Warschau/Poitiers): Regionen, Nationen und internationale Strömungen der Kunst Mittel- und Osteuropas, 1250 bis 1500, Eliska Fuciková (Prag): Kunst in Mittel- und Osteuropa, 1500 bis 1800, Jorge Alberto Manrique (Mexico City): Ethnizität und nationale Identität in der Kunst Mittel- und Südamerikas, Serge Lemoine (Paris/Grenoble): Konstruktivismus in Ost und West, Wulf Herzogenrath (Berlin) und Dorine Mignot (Amsterdam): Video, Michael Camille (Chicago): Höfisches Ideal und sinnliche Erfahrung in der Kunst des Mittelalters, Jerrilynn D. Dodds (New York): Islamisches Spanien, Werner Hofmann (Hamburg/Wien): Das Museum am Ende des 20. Jahrhunderts, Ulrich Keller (Santa Barbara): Gedruckte Fotografie: Narrative und redaktionelle Strategien, Victor I. Stoichita (Fribourg): Mimesis vor und nach 1500, Manfredo Tafuri (Venedig): Die Zukunft historischer Städte: Berlin – Venedig, Georg Mörsch (Zürich): Denkmalpflege und Kunstwissenschaft, Charles W. Haxthausen (Minneapolis): Berlin: Der Streit um die Moderne vor und nach dem Ersten Weltkrieg, Peter Haiko (Wien): Berlin: Modelle zeitgenössischer Architektur – die Internationale Bauausstellung (IBA), Pierre Rosenberg (Paris): Die »Museumsinsel« in Berlin, Carlo Bertelli (Lausanne): Das Kunstwerk als Tourist, Renata Holod (Philadelphia): Modernität und Tradition in der islamischen Architektur, Jean-Paul Bouillon (Clermont-Ferrand): Paris: Internationales Künstlerzentrum im 19. Jahrhundert, Annette Michelson (New York): Kinokultur: Der Film in den 20er Jahren,…
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· S. 410 - 409
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