Mona Hatoum wurde der Käthe-Kollwitz-Preis der Berliner Akademie der Künste zugesprochen (12.000 Euro). Bis zum 5. September 2010 zeigt die Akademie in ihren Räumen am Brandenburger Tor (Pariser Platz) eine Ausstellung der Künstlerin.
Wang Shu/Lu Wenyu und Jean-Louis Cohen erhalten den Preis der Schelling Architekturstiftung (insgesamt 30.000 Euro).
Alicja Kwade empfängt im Frühjahr 2011 den Robert Jacobsen-Preis der Stiftung Würth (25.000 Euro).
Franz-Erhard Walter ist der aktuelle Träger des Heilbronner Ernst Franz Vogelmann-Preises für Skulptur (25.000 Euro).
Bahrains Beitrag zur diesjährigen Architekturbiennale von Venedig wurde mit einem Goldenen Löwen bedacht. Der Beitrag heißt „Wiedergewinnung“ und greift die Tradition der Fischerhütten am Stand auf, die für Zusammenkünfte und zum Teetrinken genutzt wurden. Den Goldenen Löwen für die beste Einzelleistung bekam der japanische Architekt Junya Ishigami.
David Claerbout ist für den Preis der Dürener Günther-Peill-Stiftung ausgewählt worden (25.000 Euro).
Carl Andre ist für das Jahr 2011 zum Träger des schweizerischen Roswitha-Haftmann-Preises ernannt worden (rund 100.000 Euro). Die Verleihung erfolgt im Frühjahr 2011 im Kunsthaus Zürich.
Lynn Hershman Leeson nahm den d.velop digital art award [ddaa] 2010 entgegen (20.000 Euro). Mit der Auszeichnung wird ein künstlerisches Lebenswerk im Bereich der Digitalkunst gewürdigt.
Micha Ullman wurde mit dem Moses-Mendelssohn-Preis ausgezeichnet (10.000 Euro). Der Preis wird vom Land Berlin „zur Förderung der Toleranz gegenüber Andersdenkenden und zwischen den Völkern und Religionen“ verliehen. Ullman hat auf dem Berliner Bebelplatz ein Mahnmal gestaltet, das an die Bücherverbrennung durch die Nazis erinnert.
Anna Kolodziejska ist die Gewinnerin des Enovos Preises Junge Kunst (10.000 Euro). Den zweiten Preis mit 8.000 Euro bekam Florian Klette zugesprochen (8.000 Euro). Der…