Museen
Spielplätze zu gestalten beschränkt sich längst nicht mehr auf einen Sandkasten und das Aufstellen einer Wippe. „Zwischen 1950 und 1980 war der Spielplatz ein kreatives Labor“, behaupten die Ausstellungsmacher um die Kuratorin Gabriela Burkhalter als Fazit ihres Projekts „The Playground“ in der Bonner Bundeskunsthalle (bis 28.10.2018). „In den Städten der Industrienationen entstanden innovative, verrückte, interessante und aufregende Spielplätze“. Dies wird in der Ausstellung in zahlreichen Bildern, Filmen, Plänen und Modellen dokumentiert.
Die Stiftung des Pop Art-Malers Roy Lichtenstein (1923 – 1997) schenkte dem New Yorker Whitney Museum rund 400 Werke. Damit besitzt das Whitney Museum die weltweit größte Sammlung an Lichtenstein-Werken. Zum Konvolut der Schenkung gehören u. a. die Skulptur Head of Girl (1964) und die frühen Arbeiten Pilot (1948) und Untitled (1959(60). Rund 500.000 Lichtenstein-Dokumente in Form von Briefen, Fotos und persönlichen Aufzeichnungen gehen an die Archives of American Art des Smithsonian in Washington.
Das Kölner Museum Ludwig hat seine Sammlung neu geordnet. „Die Werke der Klassischen Moderne und der Kunst nach 1945 bis 1970 sind chronologisch vom oberen zum mittleren Stockwerk geordnet. Aus der Perspektive der Institution bildet die Gegenwartskunst im Treppenhausbereich und im Untergeschoss das Rückgrat und Fundament des Hauses, von der in die Vergangenheit und in die Zukunft geblickt wird. Diese Schlüsselrolle wird Building a Nation (2006/2011) von Jimmie Durham einnehmen. Ausgehend von der Arbeit wird die Sammlungspräsentation behandeln, inwiefern sozialer Status, Geschlecht und kulturelle Übereinkünfte die visuelle Wahrnehmung unserer Gegenwart mitbestimmen…“
Felix Krämer, Direktor des Museums Kunstpalast Düsseldorf,…