Das Wilhelm Lehmbruck-Museum Duisburg zeigt bis zum 7. Oktober 2007 eine Auswahl aus seinen Hauptwerken in Le Thor/ Frankreich. Ausstellungsort ist die Fondation Poppy et Pierre Salinger in der Bastide Rose. Die Ausstellung trägt den Titel „Geometrie der Figur. Von Lehmbruck bis César“ und umfasst Arbeiten von Wilhelm Lehmbruck, Jacques Lipchitz, Edwin Scharff, Henri Laurens, Berto Lardera, Henry Moore, Kenneth Armitage, César, Eduardo Paolozzi, Bryan Hunt, Klaus Simon, Marta Pan, Alf Lechner und Ruud Kuijer.
Statistisch gesehen findet die documenta häufig in verregneten Sommern statt. Im Juni 2007 herrschte zeitweise stürmisches Aprilwetter, und heftige Regenfälle verwandelten die Wiese rund um den Aue-Pavillon in eine Schlammwüste. Besucher, die sich wegen der hohen Luftfeuchtigkeit um die ungeschützten Papierarbeiten in der Ausstellung sorgten, wurden von Karin Haas, Projektkoordinatorin für den Aue-Pavillon, beruhigt: „Probleme würden wir da sofort bemerken. Das Papier wäre gewellt oder sogar fleckig, aber das ist nirgendwo der Fall.“
1993 gab der Berliner Senat aus Kostengründen die Kunsthalle an der Budapester Straße auf. Für die lokale Künstlerszene gibt es seitdem keinen angemessenen Ausstellungsort mehr in der Hauptstadt. Derzeit wird unter Berliner Politikern die Inbetriebnahme eines neuen Kunstortes diskutiert. Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit hat sich bereits für eine neue Kunsthalle ausgesprochen. Als Standort käme die Umgebung des Hamburger Bahnhof in Frage, der ohnehin zu einem Kunst-Campus ausgebaut wird, oder das ehemalige Postfuhramt an der Oranienburger Straße. Die kulturpolitische Sprecherin der Grünen im Abgeordnetenhaus, Alice Ströver, und der Architekt Wolfgang Göschel plädieren für den Blumengroßmarkt in Kreuzberg, der 2010 an einen anderen Standort umziehen…