Die Berlinische Galerie präsentiert nach einem dreiwöchigen Umbau im Februar 2006 ihre Sammlung mit Malerei, Fotografie und Architektur nunmehr in einer völlig neuen Inszenierung.
In Hamburg erreichte eine Auktion zugunsten des Fonds der Jungen Freunde Erlöse von insgesamt 150.000 Euro. Mit dem Geld sollen Werke von jungen Künstlern für die “Galerie der Gegenwart” der Hamburger Kunsthalle angekauft werden.
Auf der Biennale von Venedig 2005 durfte Gregor Schneider seinen 15 m hohen schwarzen Kubus nicht zeigen, weil die italienischen Behörden die Arbeit zensierten. Sie glaubten, die Skulptur könne die religiösen Gefühle der Mohammedaner verletzen, weil die Arbeit an die Kaaba in Mekka erinnere. Der Zentralrat der Muslime in Deutschland ergriff hingegen für Schneider Partei: Das Verbot sei “nicht förderlich für den Dialog zwischen Muslimen und Christen”. Der Islam kenne auch kein Verbot, die Kaaba abzubilden. Von seiten des Zentralrats gibt es ebenfalls keine Einwände, dass Hubertus Gaßner, Direktor der Hamburger Kunsthalle, das Werk 2007 in die geplante Ausstellung “Das Schwarze Quadrat – Malewitsch und die Folgen bis heute” integrieren will. Die Schneider-Skulptur soll dann zwischen dem historischen Museumsgebäude und der Galerie der Gegenwart aufgestellt werden.
Das Museum Kurhaus Kleve will in seinen Räumen das ehemalige Atelier von Joseph Beuys rekonstruieren. Das Projekt soll ab Mitte 2007 zur Besichtigung freigegeben werden. Beuys hatte das Atelier im alten Kurhaus 1957 bezogen und bis 1964 genutzt. In dieser Zeit entstanden wichtige Arbeiten, die später in den “Darmstädter Block” integriert wurden.
Sein 15jähriges Bestehen feiert das Museum Goch. Die Jubiläumsausstellung im März 2006 zeigte Arbeiten von Künstlern, aus deren…