Rosemarie Schwarzwälder erhält in diesem Jahr den Art Cologne-Preis (10.000 Euro). Die Inhaberin der Wiener Galerie Nächst St. Stephan wird für ihre museumsreifen Ausstellungen geehrt, die als „Leitbilder“ für Präsentationen auf großen Kunstmessen gelten. Rosemarie Schwarzwälder leitet die Galerie seit 1978 und listet in ihrem Programm u.a. die Künstler Helmut Federle, Imi Knoebel, Jessica Stockholder, Katharina Grosse, Karin Sander, Manfred Pernice, James Welling, Herbert Brandl, Ernst Caramelle, Alan Charlton, Heinrich Dunst, Jakob Gasteiger, Ingo Meller und Ayse Erkmen auf.
Die Art Cologne (10.-13. April 2014) und ihre Parallelmesse NADA haben einen neuen Sektor „Collaborations“ eingerichtet. Hier zeigen Galerien Programme mit Konzepten gemeinschaftlichen Arbeitens. „Dabei können alle Aspekte von kollaborativer Arbeit gemeint sein: So kann beispielsweise ein Stand mit einem von zwei Galerien gemeinsam kuratierten Programm teilnehmen; ebenso können zwei Galerien gemeinsam einen Künstler präsentieren. Denkbar ist auch die Präsentation mehrerer Künstler durch eine einzelne Galerie, die ihrerseits kollaborativ gearbeitet haben…“ So arbeitet etwa der Kölner Galerist Christian Lethert mit der New Yorker Galerie Callicoon zusammen oder die Berliner Galerie Tanya Leighton mit Off Vendome aus Düsseldorf, Thomas Rehbein (Köln) mit Stalke (Kopenhagen) und der Salon 94 (New York) mit Springmann (Berlin). Durch den neuen Sektor erfährt auch der Hallenplan eine Überarbeitung: die „Collaborations“ belegen in der Halle 1.3. die vier Ecken mit insgesamt rund 1.,000 qm Fläche. In der Mitte der Halle wird ein zentraler Boulevard integrierter Bühne, Lounge-Bereich und Restaurant eingerichtet. Die Galerien des „New Contemporary“-Sektors sind wie in den Vorjahren an den vier Außenseiten der Halle platziert.
Um für ihr…