MESSE STRASBOURG
Die Strasbourger Messe für zeitgenössische Kunst “ST’ART 2000” fand vom 4. bis 7. Februar 2000 mit 121 Galerien aus 12 Ländern statt. Rund ein Drittel der Aussteller kamen aus dem Ausland. Darunter waren 10 deutsche Galerien und 2 aus der Schweiz. Die Baden-Badener Galerie Frank Pages, die Berliner Galerie Kuhn sowie die Galerie Raphael aus Frankfurt hatten schon mehrmals an dieser Messe teilgenommen. In der Künstlerliste der Aussteller tauchen auch viele international renommierte Namen auf: Pierre Alechinsky, Thomas Grochowiak, Robert Rauschenberg, Niki de St. Phalle, Ange Leccia, Jean Miotte. Sie sind wie woanders auch für das Image der Messe bedeutsam. Im Vorjahr waren 25.000 Besucher gekommen, 87 % von ihnen wollten auch im Jahre 2000 wieder nach Strasburg fahren (die genaue Besucherzahl für 2000 lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor). Viele Besucher aus der Region tätigen hier ihren ersten Kunstkauf überhaupt, im Durchschnitt geben diese Käufer dafür 11.000 Francs (etwa 3.500 Mark) aus. Das ZKM Karlsruhe präsentierte eine CD-ROM, mit dem jeder seine eigenen künstlerischen Fähigkeiten testen kann. Im “Carte Blanche”-Raum (140 qm) konnten sich auch diesmal junge Künstler präsentierten, im Unterschied zu den Vorjahren wählte man diesmal ortsansässige Künstler für dieses Programm aus. Eine virtuelle Galerie ist auch nach Messeschluss weiterhin unter www.virtual-start.com. zu erreichen.
ART FRANKFURT
Die ART FRANKFURT hat sich nach rund einem Dutzend Jahren im Kalender der nationalen Kunstmessen fest etabliert. Die üblichen galeristeninternen Qualitätsdebatten hatte es freilich in den vergangenen Jahren auch hier gegeben. Mit einzelnen Spezialsektoren (u.a. für Editeure) und diversen Rahmenprogrammen hat die ART…