Christoph Doswald
Luigi Lurati
Kunsthaus, 23.4. – 5.6.1988
“Dandy, Dandy,
Where you gonna go now ? Who you
gonna run to?
All your little life, you’re chasing all
the girls,
they can’t resist your smile, oh, oh,
they long for.
Dandy, Dandy,
Chattin’ on the Ladies, tickeling their
fancies,
pouring out your charm to meet your
own demands,
and turn it off at will, oh, oh, they long
for.
Dandy, Dandy, Dandy,
Dandy, you know you’re moving much
too fast.
And Dandy, you know you can’t
escape the past.
Turn round dear, and see the people
settle down.
And when you’re old and grey you will
remember what they said,
that two girls are too many, three’s
crowd and four your dead”.R. Davies
Luigi Lurati starb 31jährig am 13. April 1967. Von Paris kommend, auf dem Weg zur Eröffnung der Ausstellung “Formen der Farbe” in der Berner Kunsthalle ereilte ihn das Schicksal eines Autounfalles. Kaum an eine grössere Öffentlichkeit getreten, fiel sein Werk darauf für mehr als 20 Jahre dem Vergessen anheim. Erst die Neo-Geo Bewegung und eine gehörige Portion Zufall ermöglichten die Ausstellung eines der wichtigsten Exponenten der Schweizerischen Post Painterly Abstraction im Aargauer Kunsthaus. Die nach Luratis Tod verschollenen Bilder (das Gesamtwerk umfasst insgesamt nicht mehr als 60 Nummern) tauchten vor kurzem bei einem Basler Trödler auf, wo sie von Peter Suter, Alain Schaer und Peter Herzog zufällig entdeckt und dem Kurator des Aargauer Kunsthauses zur Verfügung gestellt wurden.
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