IV. Der Pavillon der Erde
Der vierte Pavillon stellt ökologische, die Umwelt betreffende Utopien, Beobachtungen und Träume in den Fokus: Es finden sich Bezüge zu den Anfängen der Umweltwissenschaft und solche zu kommunitären Utopien, wie man sie aus den 1970er Jahren kennt. Aber auch individuelle Fiktionen zum Thema Umwelt oder aktuelle Theorien zu den Verbindungen zwischen Klima und kapitalistischen Strategien. Es entstehen sowohl melancholische, als auch freudvolle Konnotationen und Emotionen.
Charles Atlas, Oho, Marko Pogacnik
Nicolás García Uriburu, Bonnie Ora Sherk, The Play
„Künstler wie García Uriburu, die, sich ökologischen Fragen widmend, zwar noch nicht entdeckt worden, aber von essentieller Relevanz sind, transzendieren die Zeit.“ Christine Macel
„Die fünfköpfige, immer noch aktive Künstlergruppe „The Play“, eine der ersten in Japan. 1967 gegründet, ist sie so gut wie unbekannt, weil sie weder in Galerien aufgetreten ist. Noch wurden von ihr Werke verkauft. Sie wird uns durch die Lagune navigieren.“ Christine Macel
Kananginak Pootoogook, Shimabuku, Marie Voignier
„Kananginak Pootoogook: Der im November 2010 verstorbene Inuk-Bildhauer und Grafiker, der im kanadischen Cape Dorset, Nunavut lebte, legt Zeugnis von der Entwicklung seiner von den Weißen allmählich in Besitz genommen Welt ab.“ Christine Macel