Wer Architektur studieren will, ist in Berlin gut aufgehoben. Für angehende Baukünstler zählt die Universität der Künste Berlin zu den drei besten Hochschulen Deutschlands. Dies ergab ein Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung und der Zeitschrift der stern.
Das Kolleg der Stiftung Bauhaus Dessau startet am 18. Oktober 2004 sein neues Studienjahr. Das diesjährige Programm “Transnational Spaces/Transnationale Räume” beschäftigt sich bis zum 22.07.2005 mit den städtischen Räumen und ihren sozialen Parallelwelten im Zeitalter der ökonomischen Globalisierung, multimedialen Kommunikation und transnationalen Migration. Das Kolleg ist für professionell bereits erfahrene Gestalter und Wissenschaftler aus den Bereichen Architektur, Stadtplanung, Kunst, Medien- und Produktdesign, Landschaftsarchitektur, Sozial-, Kultur- und Geisteswissenschaften gedacht. Die Teilnehmergruppe besteht aus maximal 30 Personen. Die Kollegsprache ist Englisch. Anmeldeschluss: 20. August 2004. Infos: Ina Goegel, Bauhaus Kollegmanagerin, Fax: 0340 6508 226, e-mail: goegel@bauhaus-dessau.de.
Martin Köttering, Präsident der Hamburger Kunstakademie, hatte sich mit der Hälfte seines Lehrkörpers zu einer Klausurtagung zurückgezogen, um für den Hochschulrat einen “Strukturentwicklungsplan” vorzulegen. Die Denkarbeit hat sich gelohnt: Köttering darf mit Einverständnis der Wissenschaftsbehörde zehn Professorenstellen für Kunst und visuelle Kommunikation neu ausschreiben. Zwei Stellen werden bereits neu besetzt, mit Michael Diers (Kunstgeschichte) und Hanne Loreck (Gender Studies/Cultural Studies). Allerdings enthält die Vereinbarung auch eine Kehrseite: Bis 2010 müssen sechs Stellen eingespart werden. Von den jährlich 750 Bewerbern für ein Kunststudium werden dann nur noch 35 pro Jahr (jetzt: 50) aufgenommen.
“VorStellungen 2004” heißt in der modischen PR-Agenturen-Orthografie mit einem Großbuchstaben mitten im Wort eine Vortragsreihe über das “Betriebssystem Kunst” an der HBK Braunschweig. Bis zum 22. Juli referieren jeden Mittwoch…
