Bei der Kölner Musik-Triennale wurde im Mai 2010 Karlheinz Stockhausens Werkzyklus „KLANG, die 24 Stunden des Tages“ aufgeführt. Dazu realisierte der Düsseldorfer Künstler Mischa Kuball in Kooperation mit der Kunsthochschule für Medien Köln die Licht-Projektion „GegenLicht“. Im Treppenhaus der „musikfabrik“ im Kölner Mediapark installierte Kuball eine Videobeam-Projektion. Sie basierte auf einem Super-8-mm-Film, der ohne Ton 1969 in Istanbul gedreht wurde und von dem nur die Lichtimpulse wahrnehmbar sind.
Martin Roth, Direktor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, hatte den Studiengang „Kulturen des Kuratorischen“ Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig eingeladen, „einen Blick in Gegenwart und Zukunft der Dresdener Sammlungen zu wagen.“ Die Studenten entwickelten für den Zeitraum 29. Juni bis 4. Juli 2010 eine „Bonuswoche“ mit verschiedenen Einzelprojekten. So richteten sie eine „Wunderkammer“ mit Exponaten aus dem Depot ein, um den Besuchern einmal das Verhältnis zwischen dem tatsächlich Ausgestelltem und dem gesamten eingelagerten Sammlungsbestand aufzuzeigen. Ein Workshop „Museum Postkolonial“ widmete sich der Frage, wie sich in der Geschichte des Sammelns vergangene Sichtweisen widerspiegeln und wie diese nicht immer glückliche Geschichte heute im Museum dargestellt werden könne. Das Künstlerkollektiv „UNWETTER“ lud zu einem Picknick ins neu eröffnete Albertinum ein. Wo sonst für die Wärter Besucher ein Gräuel sind, die mit einer Schale öltriefender pommes frites oder kleckerndem Speiseeis Einlass zu den Neuen Meistern begehren, war diesmal das Mitbringen von Speisen ausdrücklich erlaubt.
Zu Beginn des Sommersemesters 2010 stellten Studenten der Kunst-Fakultät an der Universität Pécs/Ungarn an der Staatl. Kunstakademie Karlsruhe aus. Im Gegenzug reisen 16 Karlsruher Kunststudenten im September 2010 nach Pécs.
Der Aufbaustudiengang „Kunst und…