Thomas Matthaeus Müller trat zum aktuellen Wintersemester eine Professur für Illustration an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig an.
Im aktuellen Wintersemester hat man an der Universität der Künste Berlin (UdK) damit begonnen, ein eigenes Konzept für eine „Graduiertenschule“ zu entwickeln. „Die Graduiertenschule soll offen sein für Künstlerinnen und Künstler aller Sparten und für Promovierende der kunst-, musik-, kultur-, gestaltungs- und geisteswissenschaftlichen, aber auch… der natur- und ingenieurwissenschaftlichen Fächer. Dies wäre deutschlandweit ein einzigartiges Modell und ein richtungweisender Beitrag in der Debatte um den Bildungs- und Kulturauftrag einer künstlerischen Universität“, erläuterte der Rektor Prof. Martin Rennert die Idee. 2008 soll an der UdK ein Pilotmodell starten.
Die Berliner Akademie der Künste führt im Laufe des Jahres 2008 eine Veranstaltungsreihe „Kunst und Revolte“ und beleuchtet dabei die künstlerischen Umbrüche der 1968er-Bewegung in Ost und West. Im Mittelpunkt steht die Frage „nach den anhaltenden Folgen für die gegenwärtige Kunst und Gesellschaft“.
Der argentinische Schriftsteller Julio Cortázar unternahm 1982 mit einem VW-Bus Fahrten über die Autobahn Paris-Marseille und machte an jeder Raststätte halt. Aus diesen Erlebnissen entstand sein Theaterstück „Die Autonauten auf der Kosmobahn“. Im Rahmen der Projektreihe „KlangKunstBühne“ an der Universität der Künste Berlin entschloss sich eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von Daniel Ott und der Dramaturgin Jutta Wangemann, das Stück nicht auf die Bühne zu bringen, sondern auf Busreisen entlang der Raststätten des Berliner Autobahnrings aufzuführen. Je nach Verkehrslage konnte die Vorstellung im Bus bis zu fünf Stunden dauern. Wer vorher aussteigen wollte, musste sich auf eigene Faust nach Hause durchschlagen.
Die Berliner Akademie…
