Die Plattform für Gestaltungswissenschaften an der UdK Berlin führte ein Kolloquium „Imaginäre Architekturen – Raum und Fiktion in Kunst und Gestaltung“ durch. Im Zentrum der Vorträge standen „die Fiktionen, die unsere Raum- und Stadtvorstellungen prägen und die damit verbundene Fragestellung, wie imaginäre Architekturen das real zu Bauende beeinflussen“. Susanne König (Hamburg) hielt einen Vortrag über das imaginäre Museum von Marcel Broodthaers.
An der Universität der Künste Berlin ist die Aufnahme eines Studiums im Fach Bildende Kunst sowie im lehramtsbezogenen BA-Studiengang Kunst fortan nur noch zum Wintersemester möglich. Der nächste Bewerbungszeitraum ist vom 15.-31. März 2005. Angenommene Bewerber beginnen ihr Studium dann zum Wintersemester 2005/2006.
Die Internationale Bauhaus-Universität Weimar hat eine Publikation über „Kunst im öffentlichen Raum und neue künstlerische Strategien“ fertig gestellt. In dem Band sind mehr als 30 Arbeiten von Studenten der vergangenen drei Jahre dokumentiert. Die Texte sind komplett auf englisch abgefasst.
Die Klasse Prof. Antje Scharfe an der UdK Berlin stellt bis März 2005 in der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) Berlin aus. Das Projekt „Art meets Science – Ungehinderte Überlagerung“ widmet sich den parallelen Vorgehensweisen in der Kunst und in der Grundlagenforschung. In beiden Disziplinen läge die Ausgangssituation in einer Vision oder Utopie. „Dann beginnt die Arbeit an der Methode. Werkzeuge, Materialien müssen gefunden oder geschaffen werden.“ In der Wissenschaft wie in der Kunst gäbe es sowohl Individualismus wie die Notwendigkeit zur Teamarbeit. Weitere Gemeinsamkeit: „In naturwissenschaftlicher Forschung wie in der Keramik muss mit dem Zufall gerechnet werden. Er kann stören oder kreativer Moment sein…“
Seit 2003 bestehen Kontakte zwischen dem Studiengang…