Mit einer Auflage von 60.000 Stück ist das Leporello “Berliner Galerien” bundesweit der größte Ausstellungsflyer. Er listet alle aktuellen Daten der Mitglieder im Landesverband Berliner Galerien auf. Die nächste Ausgabe erscheint im Mai 2004 und ist in allen örtlichen Galerien, Museen, Kulturinstitutionen und Hotels erhältlich. Zur Förderung der kommunikativen Vernetzung seiner Mitglieder hält der Landesverband auch regelmäßig einen “Galeristenstammtisch” ab.
Mit 284 kommerziellen Galerien hat Berlin derzeit europaweit die größte “Galeriendichte” im Vergleich zur Einwohnerzahl und übertrifft damit alle anderen Handelsplätze mit Kunst der Moderne wie Köln, Paris, London oder Antwerpen. Pro Jahr präsentieren diese Berliner Galerien Arbeiten von 4.200 verschiedenen Künstlern.
Der Bundesverband Deutscher Galerien setzt sich dafür ein, dass das Bundeswirtschaftsministerium auch 2005 die Teilnahme deutscher Galerien an der Messe The Armory Show New York bezuschusst, wenn sie junge Kunst zeigen. In diesem Jahr hatten 26 Galerien an der Messe teilgenommen.
Leibesvisitationen bei den Besuchern der Vernissage im Wiener MAK-Museum und neue massive Anschuldigungen durch ehemalige Kommunarden waren Begleiterscheinungen der Museumsschau von Otto Muehl. Dennoch: Gleich drei Wiener Galerien begleiteten im März 2004 den musealen Muehl-Auftritt mit Ausstellungen des Aktionisten in ihren eigenen Räumen, nämlich die Charim Galerie sowie die Galerien Krinzinger und Julius Hummel.
Der Landesverband der Galerien in Hessen und Rheinland- Pfalz e.V. (LVG) ist Mieter einer eigenen Kunsthalle in Frankfurt/Main. Die Mitgliedsgalerien zeigen in den Räumen des Calliston Hauses gegenüber der Messe vornehmlich Skulpturen und Plastiken. Die Eröffnungsausstellung (bis 24.4.2004) bestritten die Künstler Armin Göhringer, Ben Muthofer, Werner Pokorny und Daniel Wagenblast. Während diese erste Ausstellung von vier Galerien…