Nach amerikanischem Vorbild hat als erstes deutsches Auktionshaus Van Ham in Köln einen Beirat ins Leben gerufen. Vorsitzender ist Wilhelm Karl von Preußen, Urenkel des letzten deutschen Kaisers. Als Sprecher wurde Prof. Ottmar Braun, Dozent an der FH Aachen, berufen. Außerdem gehört der Volkswirt und Kunstsammler Albert Mayer dem Gremium an.
Der Deutsche Kunsthandelsverband hat seine Mitglieder befragt: Sie erwarten für 2004 ein Wachstum von rund 2,4 % und beurteilen die aktuelle Situation weitaus optimistischer als 2003.
Das Berliner Auktionshaus Villa Grisebach hat eigene Galerieräume eröffnet. Die Villa Grisebach Gallery firmiert unter der gleichen Adresse Fasanenstr. 25. Das Programm mit junger lokaler Avantgarde betreuen Katharina Schlüter und Harriet Häußler.
Im Vorstand des Verbandes österreichischer Galerien drehte sich das Personalkarussel. Im September 2004 trat der Vorsitzende Hans Knoll wegen der “zunehmend schwierig gewordenen Kommunikation mit den Vorstandsmitgliedern” von seinem Amt zurück. Gleichzeitig verließen auch Ursula Krinzinger und Christian Meyer den Vorstand. Der Restvorstand mit Gabriele Senn, Ernst Hilger, Martin Janda und Thomas Mark nahm daraufhin die Galeristen Johannes Faber, Teresa Hohenlohe und Christine König neu in die Verbandsführung auf. Johannes Faber ist bis zur nächsten Vollversammlung 2005 auch Verbandsvorsitzender.
Die Arbeitsgemeinschaft Hamburger Galerien ( www.galerien-in-hamburg.de ) führt am 20. November 2004 von 12-20 Uhr einen langen Samstag unter dem Motto “Der rote Punkt – Art goes Christmas” durch und hofft, dass an Heiligabend bei den Hamburger Bürgern möglichst viel Kunst auf dem Gabentisch liegt.
Helga de Alvear , Galeristin in Madrid, richtet in Caceres ein Zentrum für…