Am 21. und 22. Juni 2011 wurden bei Christie’s London die Bestände der kürzlich geschlossenen Basler Galerie Beyeler versteigert. Der Erlös soll der Beyeler Stiftung zugute kommen. Der 2011 verstorbene Galerist Ersnt Beyeler und seine Frau Hildy hatten dies so in ihrem Testament verfügt.
Bei Christie’s New York wurde ein vierteiliges Selbstporträt von Andy Warhol (1963/64) zum Rekordpreis von 38,4 Mill. Dollar (27 Mill. Euro) versteigert. Ein anderes Selbstporträt des Künstlers erzielte den Zuschlag bei 27,5 Mill. Dollar.
Ein deutscher Kunsthändler ersteigerte die neunteilige Fotoarbeit „Fördertürme“ von Bernd und Hilla Becher beim Berliner Auktionshaus Villa Grisebach für 70.000 Euro. René Burris berühmtes Che Guevara-Porträt ging für 22.500 Euro an einen Privatmann in der Schweiz.
Bei Sotheby’s in New York wurde eine Holzskulptur von Paul Gauguin (1894) zum Rekordpreis von 11,3 Mill. Dollar versteigert. Bei derselben Auktion kam auch das Picasso-Bild „Femmes lisant (Deux personages)“ (1934) für 21,4 Mill. Dollar unter den Hammer.
Christiane zu Rantzau ist neuer Chairman von Christie’s Deutschland. Sie leitet das hiesige Christie’s-Team zusammen mit Andreas Rumbler, Managing Director Christie’s Deutschland und Senior Director Impressionist and Modern Art Europe.
Zur diesjährigen Art Cologne bereicherte Philipp Noller die Kölner Galerienlandschaft mit seinem Ausstellungsprojekt „Ermitage*“. Das Prinzip sieht Ausstellungen an wechselnden Lokalitäten vor: „Ausgehend von diesen Räumen entstehen prozessartig die jeweiligen Konzepte“. Zur ersten Ausstellung mit dem Titel „Abb.1“ waren in der Venloer Str. 16 Arbeiten u.a. von Martin Kippenberger, Franz West, Helge Hommes, Tamara KE, Mario Klinger und Günter Förg zu sehen.
ZHarry Blain, der zusammen mit Graham Southern eine Galerie in…