In München gehen die bisherigen Geschäftspartner Michael Zink und Andreas Gegner jetzt eigene Wege. Nach Abschluss der Umbauarbeiten macht die Galerie Michael Zink ab dem 6. April 2006 in der Theresienstr. 122a unter alleiniger Führung des Namenspatrons weiter. Zink hat außerdem ein Büro in New York-Harlem eingerichtet, in dem er verschiedene Privatsammlungen betreut.
Der französische Galeristenverband Comité Professionnel des Galeries d’Art gab bei einem Marktforschungsinstitut eine Studie in Auftrag. Befragt wurden 230 von insgesamt 760 französischen Galerien. Ergebnis: Der Durchschnittsumsatz pro Galerie liegt bei knapp 800.000 Euro im Jahr. Damit herrscht im Kunsthandel des Nachbarlandes eine positive Stimmung: 90 % der Befragten gaben an, mit ihrem Beruf “zufrieden” zu sein, und die Mehrheit blickt auch optimistisch in die Zukunft.
Für das Wochenende vom 28. bis zum 30. April 2006 laden 24 Berliner Galerien zu zeitgleichen Vernissagen mit Sonderprogrammen ein.
Erhard Klein (Bad Münstereifel) stellt am 30. Juni 2006 seine Galerietätigkeit ein. Sein langjähriger Mitarbeiter Christian Lethert eröffnet im Sommer in Köln eine eigene Galerie.
Neun junge Düsseldorfer Galerien haben eine eigene Initiative gegründet, die zweimal jährlich gemeinsame Vernissagen veranstalten will. Zu dem Kreis gehören die Galerien Van Horn art 6 exhibition space (Daniela Steinfeld), Martin Bochynek, Michael Cosar, Rupert Pfab, Thomas Flort, Anna Klinkhammer, Arne Reimann/Florence Le Bégue, Claudia Simon und Ruzicska/Weiss.
Das Kölner Kunsthaus Lempertz hat eine Dependance in der Berliner Poststr. 21-22 eröffnet. Zum Auftakt gab es eine Ausstellung mit preußischen Eisengussobjekten aus der Sammlung Barth zu sehen.
Ulrike Behrends schließt im Mai 2006 ihre CO10-Galerie in der Düsseldorfer Citadellstraße. Begründung: Der Kunsthandel verlagere…
