Der Berliner Galerist Heiner Bastian hat vom Land Berlin ein Grundstück in der Nähe der Museumsinsel erworben und plant dort ein Galeriegebäude mit 800 qm Grundfläche. Das Grundstück Am Kupfergraben/Hinter dem Gießhaus ist seit 1945 unbebaut. Der frühere Beuys-Vertraute hatte in der Vergangenheit am Berliner Baugeschehen massive Kritik geübt und lud nun eine Reihe hochkarätiger Architekten ein, Ideen für das Galerieprojekt zu entwickeln: Frank Gehry, Peter Zumthor, Hans Kollhoff, David Chipperfield, Ron Radziner . Wer den Auftrag erhält, war bei Redaktionsschluss noch nicht entschieden.
Die Neueröffnungen des “museum kunst palast” und des “K 21” haben auch die Düsseldorfer Galerienszene belebt: Die Initiatorengemeinschaft Düsseldorfer Galerien meldet einen deutlichen Anstieg der Besucherzahlen. Im Einzugsbereich der Altstadt konzentrieren sich die Galerien auf das Galeriehaus Mühlengasse und auf die Kronprinzenstr. in der Nähe des “K 21”. Eine weitere Zunahme der Publikumsresonanz erhoffen sich die Galerien durch die demnächst anstehende Eröffnung des Akademiemuseums am Burgplatz. Dann zieht auch die Galerie Strelow ins Stadthaus in der Mühlenstraße.
Aus der Vorstadt Frechen ins Kölner Zentrum: Die Galerie Kewenig bezog Ende Januar 2003 neue Räume am Appellhofplatz 21 in 50667 Köln. In der unmittelbaren Nachbarschaft von Oper und WDR-Komplex hat Geschäftsführer Michael O. Kewenig nun einen 200 qm großen Ausstellungsraum zur Verfügung, der großzügige Installationen ermöglicht.
Der Münchener Galerist Michael Zink hat Andreas Gegner zum gleichberechtigten Partner berufen. Beide arbeiten in der Galerie schon seit zwei Jahren zusammen. Die Galerie heißt jetzt Zink und Gegner ….
