Dreißig lokale Galerien zeigen im September “DÜSSELDORFER AVANTGARDEN” von der Gruppe “Junges Rheinland” in den zwanziger Jahren bis hin zu Zero, Beuys und den Aktivitäten des “Paul Pozozza Museums” in den achtziger Jahren. Das Eröffnungsfest findet am 9.9. (ab 18 h) in den Räumen der Künstlervereinigung “Malkasten” statt.
Die jungen Kölner Galeristen DANIEL BUCHHOLZ, TANJA GRUNERT, PHILOMENE MAGERS und SOPHIA UNGERS haben sich mit dem alteingesessenen Kollegen ROLF RICKE zusammengetan, um 1997 in der dortigen JOSEF-HAUBRICH-KUNSTHALLE eine Bestandsaufnahme dessen zu zeigen, was die örtlichen Galerien in den vergangenen vierzig Jahren geleistet haben. Einbezogen wird aber auch die aktuelle Avantgarde. Ausdrücklich berufen sich die Organisatoren in ihrem Arbeits-papier auf die Tradition lokaler Großausstellungen wie “Westkunst” und “Bilderstreit”. Kostenpunkt des Projekts: ca. 1,5 Mill. DM.
Unter dem Namen “Deutsche Kunst Beratung GmbH” haben sich in München sechs Galeristen ( Binder, Kampl, Klüser, Knust, Kunigk, Schöttle) zu einem “Art Pool” zusammengeschlossen, um bundesweit umfangreichere Informations- und Serviceleistungen anzubieten, als sie für eine einzelne Galerie möglich wären.
42 führende eidgenössische Galerien haben den VERBAND SCHWEIZER GALERIEN (VSG) gegründet. Präsident ist Pierre Huber (Genf), Geschäftsführer der Basler Anwalt Hans Furer. Der VSG versteht sich als Interessenvertretung “gegenüber dem Bund, den Kantonen und der Öffentlichkeit”. U.a. bilden Probleme bei der Mehrwert-, Erbschafts- und Schenkungssteuer sowie die Entwicklung von Standesregeln wichtige Schwerpunkte der Verbandsarbeit.
TIMM GIERIG, der unlängst noch harsche Kritik an der diesjährigen ART FRANKFURT übte und zu den renommiertesten Galeristen der Mainmetropole gerechnet wird, feierte soeben sein dreißigjähriges Berufsjubiläum und zeigte dazu 30 Werke von 30 Künstlern aus 30…