Der Prix Ars Electronica, der Wettbewerb für Computergraphik, Computeranimation, Computermusik und in diesem Jahr erstmalig auch mit einer eigenen Kategorie für interaktive Kunst, wird wieder ausgeschrieben. Der Preis ist insgesamt mit 1,25 Mio öS dotiert und wird von drei internationalen Fachjurys vergeben. Einsendeschluß ist der 15. Mai 1990. Unterlagen sind erhältlich bei: ORF – Prix Ars Electronica, Franckstraße 2a, A-4010 Linz, Tel. 0732/53481/267.
Mit dem Wettbewerb Arbeitsräume heute und morgen des Siemens-Kulturprogrammes steht die Gestaltung von Arbeitsplatz und Arbeitsraum in seinem gesamten Umfeld zur Diskussion. Es können sich Künstler und Wissenschaftler mit Hauptwohnsitz in der BRD und in Berlin/West beteiligen. Bilder, Pläne oder Modelle können ebenso wie Texte, Filme oder Fotos eingereicht werden.Abgabeschluß ist am 15. Juni 1990. Der Wettbewerb ist mit Preisen von 5.000 bis 15.000 DM dotiert.Der Jury gehören an: Hermann Bausinger (Ludwig-Uhland-Institut für empirische Kulturwissenschaften, Universität Tübingen), Benedikt Gondolf (ZDF, Redaktion “Aspekte”, Mainz), Friedrich Kurrent (Lehrstuhl für Entwerfen, Raumgestaltung und Sakralbau, Technische Universität München), Oswald Neuberger (Lehrstuhl für Psychologie, Universität Augsburg), Carl Vogel (Präsident a.D., Hochschule der bildenden Künste Hamburg) und Ulrich Wengenroth (Zentralinstitut für Geschichte der Technik, Technische Universität München).Wettbewerbsunterlagen können bei der Siemens AG, Kulturprogramm, Postfach 10 12 12, 8000 München 1, angefordert werden.
Mit Unterstützung europäischer Kulturverwaltungen, der Kommission der Europäischen Gemeinschaft und der UNESCO startet Eurocréation, eine französische Agentur für junge europäische Talente, das Programm Europäische Förderstätte für junge Künstler. Verschiedene europäische Städte stellen den Künstlern für den Zeitraum von maximal sechs Monaten ein Wohn- und Arbeitsstipendium zur Verfügung.Künstler zwischen 20 und 35 Jahren aus…