Unter dem Motto Frauen setzen Zeichen finden in Köln eine Veranstaltungen statt, die Schwerpunkte im Schaffen von Frauen in unserer heutigen Kulturlandschaft sichtbar machen soll. Am 15. und 16.9.89 können 20 Kölner Galerien, die bereits bekannte und auch weniger bekannte Nachwuchs-Künstlerinnen präsentieren, besucht werden: Silen Thalheimer bei Boisserée, Mary Noel Dupuis bei Friedrich, Beate Günther bei Tanja Grunert, Claudia von Koolwijk bei Michael Horbach, Ute Langanky bei Dorit Jacobs, Ingrid Roscheck bei Jöllenbeck, Kippenberger bei Christa Mautsch, Louise Barbu bei Kemper, Victoria Bell, Christa Fessler, Birgit Kahle bei Koppelmann, Hanne Darboven bei Maenz, Heike Mühlhaus und Renate Bevern bei Pentagon, Jack Ox bei Schüppenhauer, Gisela Kleinlein, Victoria Bell, Cordula Güdemann bei Stützer, Jutta Beckert und Christa Feuerberg bei Symbol, Barbara Klemm bei Teufel, Liv Mette Larsen bei Westernhagen, Eva Maria Kentner bei Wiegand, Kirsten Ortwed bei Wilkens, Gina Lee Felber in der Arthothek sowie Künstlerinnen der 20er Jahre bei Stolz. Die Kunststation St. Peter zeigt Gina Pane, Gloria Friedmann und Ingrid Hartlieb. Das Institut Français und das Belgische Haus beteiligen sich ebenfalls am Ausstellungsprogramm. Eine Galerienwanderung mit musikalischen und sonstigen Aktionen, die jeweils in Zusammenhang mit der Ausstellung gedacht sind, führen die Besucher durch die Ausstellungsräume. Eine Reihe von Musikerinnen und Aktionskünstlerinnen beteiligen sich an den Aktionen: Marie Noel Dupuis, Jeanne Lee, Angie Hiesl, Barbara Heinisch, Robyn Schulkowsky, Maria de Alvear, Joelle Léandre, Eleonore Bak, Angelika Thomas, Mary Jane Leach, Marie-Lu Leisch, Caroline Wilkins, das Garuda Maskentheater und viele andere. Mit einer Performance der amerikanischen Komponistin Pauline Oliveros wird in…
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