ESSEN – Eine erste Professur für Fotogeschichte in den deutschsprachigen Ländern wurde an der Universität-Gesamthochschule Essen eingerichtet. Der neue Lehrstuhl wird über fünf Jahre von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung mit 1,4 Mio. DM finanziert, im Anschluß trägt das Land Nordrhein-Westfalen die Kosten.
KÖLN – Seit 1992 existiert im Japanischen Kulturinstitut eine Dokumentationsstelle »Japanische Künstler in Deutschland«. Erfaßt sind Künstler der Sparten Malerei, Zeichnung, Bildhauerei, Objektkunst, Video Art, Performance, Fotografie und Installation. Sie dient vornehmlich der Vermittlung japanischer Künstler an Dritte (z.B. Anfragen durch Kunstvereine, Museen, Galerien, Festivals etc.). Interessenten können nach vorheriger telefonischer Absprache das Archiv im Institut einsehen. Postfach 270346, Universitätsstr. 98, Tel. 02231-401071, Fax 0221-4060615.
PARIS (F) – Unter dem Titel »Films sur l’Art Allemand« präsentiert das Goethe-Institut in Zusammenarbeit mit dem Louvre ein Film- und Videoprogramm mit über 130 Filmen. »Wie spiegelt sich die deutsche Kunst – von der Renaissance bis zur vielgestaltigen Gegenwart – im Film?« war die Ausgangsfrage. Das Ergebnis ist eine kleine deutsche Kunstgeschichte in bewegten Bildern. Die Filmreihe wird von einem Katalog begleitet, außerdem finden mehrere Vorträge und Podiumsdiskussionen statt. Das Programm läuft vom 13. bis 24.5. im Auditorium des Louvre, 34-36 Quai du Louvre, und vom 21.5. bis 30.6. im Goethe-Institut, 17, Avenue d’Iéna.
DUBLIN (IR) – Die Künstler des »Living Art Projects« laden irische Künstler ein, die in den 80er Jahren ihr Heimatland verließen, Projekte in Irland zu verwirklichen. Gewünscht ist eine Auseinandersetzung mit dem sozialen, kulturellen und politischen Leben aus dem Blickwinkel der »Diaspora« – so der Titel der Aktion….