Dani Karavan entwarf das Denkmal für die von den Nazis ermordeten Sinti und Roma. Mit der Bauausführung des Denkmals in der Nähe des Berliner Reichstagsgebäudes war der Künstler jedoch nicht zufrieden. Er setzte mehrfach Nachbesserungen durch, so dass die geplante Einweihung um drei Jahre verschoben werden musste. Der Festakt ist nun für den 25. Oktober 2012 angekündigt. Daran nehmen Holocaust-Überlebende, Vertreter europäischer Sinti- und Roma-Organisationen sowie Vertreter verschiedener Regierungen teil.
Christo plant im Inneren des Oberhausener Gasometers die Installation einer begehbaren Skulptur mit einer Kunststoffhülle, Titel: „Big air package“.
Hannah Schneider, Bonner Künstlerin, hatte für ihren Film „While“ über das Rheinhochwasser 2011 den Rhenania-Kunstpreis erhalten. Der Preis wurde zum ersten Mal vom Kölner Kunsthaus Rhenania im Rahmen des „Strom-Festivals“ vergeben. Kürzlich zeigte Schneider ihren Film noch einmal im Foyer des Kunsthauses im Rahmen ihrer Ausstellung „moment monuments“. Auch in dieser Ausstellung hatte sie den Rhein thematisiert: aus Pappe hatte die Künstlerin den historischen Hafenkran nachgebaut, der vor dem Atelierhaus steht.
Luc Tuymans, belgischer Künstler, hat zusammen mit Ulrich Bischoff, Direktor der Galerie der Neuen Meister in Dresden, die Sonderschau „Constable, Delacroix, Friedrich, Goya“ erarbeitet. Die Ausstellung wird vom 16. März bis zum 14. Juli 2013 ausgerichtet und umfasst rund sechzig Werke von 16 Künstlern vom frühen 19. Jh. bis zur Gegenwart.
Karlheinz Schmid, Regensburger Publizist, hat ein Buch über die „Hals- und Ohrabschneider“ des Kunstbetriebs veröffentlicht. Anekdotenreich schildert der Autor, wie sich HA Schult mit ihm verkracht hatte, dass Timm Ulrichs sich häufig über Plagiatoren beschwere, und dass Jörg Immendorff in seiner letzten…