KUNSTFORUM nimmt das 300 Tage dauernde Großereignis des ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, die GLOBALE in Karlsruhe zum Anlass, die großen Themen und entscheidenden Tendenzen des 21. Jahrhunderts ... WEITERLESEN zu dokumentieren: Globalisierung und Digitalisierung werden dort anhand der ausgestellten aktuellsten Kunstproduktionen an der Schnittstelle zur Naturwissenschaft in kommentierten Ausstellungsrundgängen, Essays und Interviews diskutiert. Sie werden dort künstlich geschaffene Mikroben sehen, die verschmutztes Wasser reinigen. Sie sehen, wie in nanotechnologischen Fabriken aus dem Feind CO2 der Freund gemacht wird, indem das Oxygen vom Kohlenstoff abgespalten und zur Erzeugung synthetischer Brennstoffe verwendet wird. Sie sehen Materiezustände, die sich den Erfordernissen des Menschen anpassen. Sie sehen, wie winzige Bewegungen eines Ohrs riesige Flügelapparate in Bewegung versetzen. Sie sehen Lösungen für die Probleme des 20. Jahrhunderts – erschaffen von einer neuen Allianz zwischen Kunst und Wissenschaft, der Renaissance 2.0. In den beiden zentralen Ausstellungen der Infosphäre und der „Exo-Evolution“ treffen die Leitgedanken brennpunktartig zusammen: Was ZKM-Direktor Peter Weibel als „Confluence of Cultures“ bezeichnet, soll letztlich auf eine neue Definition des Menschen hinwirken, der sich nicht mehr als Mangelwesen, sondern dank seiner avancierten Technologien als Möglichkeitswesen begreift. VERBERGEN
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