Einen „aktuellen Situationsbericht über die Transformation der Kunst im Zeichen von Pop“ will Paolo Bianchi mit der zweibändigen Dokumentation "Art & Pop & Crossover" liefern. Er beobachtet das Einbrechen ... WEITERLESEN von Pop und Populärkultur ins Betriebssystem Kunst: „Gemeinplätze über Pop werden neu geerdet. Engagierte Ausstellungsorte binden sich wieder enger an die Sub- und Alternativkultur und öffnen sich als Foren für gesellschaftspolitisch brisante Themen. Ja generell gilt, dass die Kunst der neunziger Jahre versucht, den Käfig der Selbstbezüglichkeit zu sprengen und in andere Systeme hinein zu intervenieren. Immer beliebter werden Kunstprojekte, die versuchen Crossovers zwischen den Disziplinen herzustellen. Dinge werden zusammengebracht, die lange für unvereinbar gehalten wurden. Kunst und Popmusik: Diese Komplexität der künstlerischen Kräfte in Interaktion zu bringen, interessiert heute viele KünstlerInnen.“ Versuchte der erste Teil der Dokumentation "Art & Pop & Crossover" (Band 134, 1996), das Phänomen Pop zu umkreisen und zu erden, geht es in dem mit "Cool Club Cultures" betitelten zweiten Teil um die Pop-(R)Evolution bzw. um die Rave-o-lution, um neue Bewegungen und Ausdrucksformen wie Art Clubs, DJ-Culture, Techno, Slacker etc. Im Mittelpunkt beider Bände steht das Crossover zwischen Art und Pop. VERBERGEN
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