Bauhaus-Jubiläum mit Alfred Ehrhardt
Alfred Ehrhardt (1901–1984) war Musik- und Kunstpädagoge, als er im Wintersemester 1928/29 am Bauhaus Dessau bei Josef Albers, Oskar Schlemmer, Wassily Kandinsky und Paul Klee studierte. Aus diesen Erfahrungen entwickelte er Anfang der 1930er Jahre eine Gestaltungslehre als wichtigem Beitrag „in der Geschichte der Reformpädagogik und Kunsterziehung des 20. Jahrhunderts.“ Als die Nazis ihn 1933 aus dem Hochschuldienst entließen, wandte er sich der Fotografie und dem Film zu. Die in Berlin ansässige Alfred Ehrhardt Stiftung widmet zum Bauhaus-Jubiläum 2019 ihr „gesamtes Ausstellungsprogramm dem Bauhaus-Erbe“ von Alfred Erhardt, teils im Dialog mit anderen Künstlern, aufgeteilt auf vier Ausstellungen. Zum Auftakt präsentiert die erste Ausstellung vom 11./12. Januar bis zum 18. April 2019 Malerei, Grafik und Zeichnung von Alfred Erhardt. http://www.alfred-ehrhardt-stiftung.de/
Dazu in Band 201 erschienen: