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Titel: 48. Biennale Von Venedig · S. 132 - 135
Titel: 48. Biennale Von Venedig , 1999

LA BIENNALE – TESE
ITALO-LATEINAMERIKANISCHES INSTITUT

FERNANDO MONTES (BOLIVIEN), FERNANDO ARIAS (KOLUMBIEN), JIMÉNEZ DEREDIA (COSTA RICA), RENÉ FRANCISCO RODRIGUEZ FERNANDEZ (KUBA), MARIANA FERNANDEZ DE CÓRDOVA (ECUADOR), ANDRÉS BONIFASI (GUATEMALA), PHILIPPE DODARD (HAITI), SANTOS ARZÚ QUIOTO (HONDURAS), PAULA SANTIAGO (MEXIKO), CECILIA ARGUELLO (NICARAGUA), DAVID VEGA (PANAMA), GUSTAVO BECKELMANN (PARAGUAY), BENITO ROSAS (PERU), ELSA NÚÑEZ (DOMINIK. REPUBLIK)

Ghana, Gambia, Grönland, Indien, Indonesien, Iran – es gibt zahlreiche Länder, die nicht auf Venedigs internationaler Großausstellung vertreten sind. Rainer Ganahl hat den Ausschnittcharakter der Biennale im österreichischen Pavillon thematisiert, für Thailand kursierten zumindest während der Eröffnung Briefcouverts mit der aufgedruckten Adresse eines imaginären “Royal Thai Pavilion” und der bulgarische Künstler Nedko Solakov machte zusammen mit der Kuratorin Iara Boubnova mittels einer halb offiziösen, halb ironischen, in großer Stückzahl vorgehaltenen Postkarte darauf aufmerksam, daß ihr Land bereit sei, im Jahr 2001 an der Biennale teilzunehmen. 14 kleinere lateinamerikanische Staaten sind ebenfalls nicht mit eigenen Pavillons oder Abteilungen vertreten, finden sich aber immerhin in einer Gruppenausstellung des Italo-Lateinamerikanischen Instituts wieder. Statistisch auffällig: Fast die Hälfte der ausgewählten Künstler arbeitet in Europa, das Gros ist zwischen 30 und 45 Jahre alt. Mit dem in London ansässigen Bolivianer Fernando Montes und mit Elsa Núñez aus der Dominikanischen Republik geben freilich auch zwei ältere Künstler Einblick in ihre Arbeit.


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